Profis · 

TTBL reformiert Pokal: Liebherr Pokal-Finale ab Saison

2015/16 als Final Four Event

Kompakt, intensiv, hochklassig: Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) hat den
Kampf um den Pokal reformiert. Statt eines Final Eight Events mit acht
Mannschaften kämpfen im Liebherr Pokal-Finale ab der Saison 2015/16 nur
noch vier Teams um den Titel.

 

Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) hat auf ihrer Gesellschafterversammlung eine Reform des Pokal-Finales beschlossen. Von der Saison 2015/16 an kämpfen die besten vier Mannschaften in einem Final Four an einem Tag um den Pokal. Das Final Four ersetzt das Final Eight, das zuletzt am 20./21. Dezember auch sehr erfolgreich mit acht Mannschaften in Fulda ausgetragen worden war.

 

„Das bisherige Format haben wir seit der Saison 2011/12 erfolgreich etabliert. Wir haben große Arenen in Stuttgart und Fulda gefüllt. Dennoch ist es in der heutigen Zeit wichtig, auch funktionierende Events zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Diesen nächsten Schritt wollen wir nun mit dem Final Four Event gehen“, sagt TTBL-Geschäftsführer Nico Stehle.

 

Den Vereinen winken durch die neu geschaffenen Viertelfinals attraktive Heimspiele und somit zusätzliche Einnahmen. Auch die Teams der 2. und 3. Bundesliga profitieren davon, da sie im Duell mit einem TTBL-Klub Heimrecht genießen. Sowohl den Vereinen als auch der TTBL war bei der Reform ein höheres Maß an Flexibilität wichtig. Dies ist durch das Final Four gelungen. Die Stars der TTBL spielen an nur einem Tag in einem erstklassig besetzten Feld um den begehrten Pokal. „Das Final Four ermöglicht es uns,
sowohl bei der Termin-Findung als auch bei der Wahl einer Event-Arena flexibler zu agieren“, sagt Stehle.

 

Nach einer internen Analyse wird das Final Four zudem auf ein größeres Medien-Echo stoßen und die Wahrnehmung der TTBL in der Öffentlichkeit steigern. Mit einem eintägigen Event steigt die Wahrscheinlichkeit auf die Präsenz in den öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten.

 

Bitte nutzen Sie einen moderneren Browser.