Fünf Fragen an Bremen
Kurzinterview mit Teammanager Sascha Greber
Nur noch fünf Tage bis zum Spitzenspiel gegen Bremen - der Teammanager der Werderaner, Sascha Greber, hat uns unsere fünf Fragen zu seiner Mannschaft beantwortet.
Borussia: Nach dem doch überraschend klaren Sieg im letzten Spiel gegen Fulda, den Vize-Meister der letzten Saison, stehen Sie nun an der Tabellenspitze. Die Saison ist zwar noch jung, aber glauben Sie diese Leistung bestätigen zu können?
Greber: Ein erfolgreicher Start ist immer gut für das Selbstvertrauen, wir spielen gut, Düsseldorf ist jedoch haushoher Favorit und Meisterschaftskandidat Nr.1.
Borussia: Ihr Spitzenspieler der vergangenen Saison, Chuang Chih-Yuan, wurde nun durch den deutschen Nationalspieler Bastian Steger ersetzt. Was erwarten Sie von Ihm?
Greber: Basti war unser Wunschspieler, er hat sich hervorragend eingeführt. Mit seiner sympathischen Art ist er schon nach 2 Spieltagen zum Publikumsliebling geworden.
Borussia: Auch in der Champions League konnten Sie mit einem 3:1 Erfolg über Eslövs Al erfolgreich starten, haben Sie mit so einem Auftakt nach Maß (3 Siege, 0 Niederlagen) gerechnet?
Greber: Wir haben lange und hart in der Vorbereitung gearbeitet, Cristian hat die Mannschaft gut vorbereitet und optimal auf die Spiele eingestellt, einen solchen Start in die Saison haben wir uns erhofft.
Borussia: Mit Borussia Düsseldorf, die ebenso erfolgreich in die Saison gestartet sind, wartet am Sonntag einer der Topfavoriten auf die deutsche Meisterschaft auf Sie, wie rechnen Sie sich Ihre Chancen aus?
Greber: Düsseldorf ist der große Favorit auf den Titel, mit der neu formierten Mannschaft hat Düsseldorf viel Klasse und taktische Möglichkeiten.Wir werden mit der gleichen kämpferischen Einstellung wie gegen Fulda auftreten, wir freuen uns auf das Spiel.
Borussia: Wie lautet, sowohl national als auch international, Ihr Saisonziel?
Greber: Wir möchten die Gruppenphase in der CL überstehen und wie die letzten Jahre ins Viertelfinale einziehen. In der TTBL möchten wir die Play-Off Plätze erreichen und das Pokalfinale in Fulda.