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Borussia Düsseldorf und Andreas Preuß weisen Vorwürfe zurück

Stellungnahme nach Äußerungen des TTC Neu-Ulm und von Dimitrij Ovtcharov

Borussia Düsseldorf und Manager Andreas Preuß haben die Anschuldigungen des TTC Neu-Ulm und von Dimitrij Ovtcharov mit Unverständnis zur Kenntnis genommen. Die TTBL hatte die Neu-Ulmer Spieler Truls Möregardh und Lin Yun-Ju nach bewusst und vorsätzlich vorgenommenen Regelverstößen mit einer Geldstrafe und Spielsperren belegt. Daraufhin hatte der TTC Neu-Ulm Andreas Preuß Interessenskonflikte in seiner Funktion als TTBL-Aufsichtsratsvorsitzender und Dimitrij Ovtcharov Preuß und der Borussia Vorteilsnahme unterstellt.

"Wir, Borussia Düsseldorf und ich, weisen die Vorwürfe des TTC Neu-Ulm und von Dimitrij Ovtcharov entschieden zurück", sagt Andreas Preuß. "Mein Verein und ich haben uns stets an die Regeln gehalten. Die Spieler des TTC Neu-Ulm hingegen haben bewusst gegen die Bestimmungen der TTBL verstoßen und diese gebrochen. Diese Verstöße hat die Geschäftsleitung der TTBL GmbH sanktioniert. Der Aufsichtsrat führt, wie es der Name schon sagt, Aufsicht. Dies ist in Deutschland auch gesetzlich geregelt. Und dass im Aufsichtsrat Vertreter der Vereine sitzen, ist üblich und wird auch in anderen Sportarten, beispielsweise im Fußball (DFL), so gehandhabt. Wir sind sehr enttäuscht von Dimitrij Ovtcharov, er hat sich mit seinen haltlosen Äußerungen, in denen er mich persönlich und meinen Verein attackiert hat, völlig verrannt. Dass er den Post am späten Montagabend verändert und diese Anschuldigungen entfernt hat, ist alleine Beleg dafür."

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