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TTBL: Borussia will in Bremen kein Favorit sein

"Wir kämpfen um jeden Punkt"

In der Tischtennis Bundesliga steht das nächste Spitzenspiel an. Am 8. Spieltag ist die Borussia am kommenden Mittwoch (27. November 2024, 19:00 Uhr) zu Gast beim SV Werder Bremen. Beide Teams liegen mit jeweils 10:4 Punkten dicht beieinander.

„Wer Fulda im Pokal besiegt und zuletzt klar mit 3:0 gegen Ochsenhausen gewinnt, ist auch gegen uns favorisiert“. Auf diesen Nenner bringt Manager Andreas Preuß die Partie und schiebt die Favoritenrolle in Richtung SV Werder. In den ersten vier Begegnungen der Saison war die Mannschaft von Trainer Cristian Tamas noch gänzlich ungeschlagen und führte die Tabelle mehrere Wochen an. Nun hat es in der spielerisch eng zusammengerückten Liga aber auch Bremen zwei Mal erwischt, genau wie Düsseldorf.

„Wir kämpfen um jeden Punkt“, sagt Cheftrainer Danny Heister, der allerdings nicht mit der vermeintlich stärksten Mannschaft an die Weser reisen wird, denn Dang Qiu ist aufgrund von Verpflichtungen derzeit in Japan und steht dem Rekordmeister nicht zu Verfügung. Auch hinter dem Einsatz von Boll steht noch ein Fragezeichen. Preuß: „Timo ist erkrankt. Es wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob er am Mittwoch spielen kann.“

Chancenlos ist die Mannschaft aber dennoch keinesfalls. Heister weiß, dass Bremen für die Borussia immer ein gutes Pflaster war. „Wir haben in der Halle bislang immer sehr gut gespielt. Die Statistik spricht für uns. Und außerdem sind die Jungs derzeit gut drauf. Anton Källberg spielt seit Wochen sehr stabil, Kay Stumper hat beim WTT Feeder hier in Düsseldorf das Finale erreicht, Borgar Haug hat hier ebenfalls gut gespielt“.

Bester Akteur der Gastgeber in dieser Saison ist Kirill Gerassimenko. Der 27-Jährige aus Kasachstan war mit seiner 8:3-Bilanz bislang der zuverlässigste Punktelieferant, während der Doppel-Weltmeister von 2021, Mattias Falck, mit 3:5 noch nach seiner Form sucht.

Über diesen Link gelangen sie zur Liveübertragung des Spiel auf der Streamingplattform Dyn. Zum Anschauen ist ein kostenpflichtiges Abo notwendig.

Foto: Jörg Fuhrmann

 

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