Champions League: Fünf Fragen an Wels
Wels Teammanager Rudolf Bräuml im Interview
Vor dem ersten Champions League Spiel der Borussia gegen den SPG Walter Wels, haben wir dem Team-Manager unserer Gegner, Rudolf Bräuml, fünf Fragen zur neuen TTCL-Saison gestellt.
Bräuml äußerte sich dabei unter anderem zu der Partie gegen Düsseldorf, seinen Erwartungen für die Champions League Gruppenphase und vielem mehr.
Das Ergebnis lesen Sie hier:
1. Zu dieser Saison haben Sie einen Trainerwechsel vorgenommen. Welche Ziele verfolgt der neue Trainer Attila Szücs mit Ihrer Mannschaft?
A: Attila Szücs ist bereits länger Trainer in unserem Verein. Durch seine solide Arbeit hat er sich den Aufstieg als Trainer für unsere Spitzenmannschaft verdient. Er soll in dieser Saison unser Profiteam mit dem sehr jungen 2. Bundesligateam zu einer harmonischen und ergeizigen Truppe zusammen führen.
2. Welches Potenzial sehen Sie in Ihrem Neuzugang Jianjun Wang für diese Saison?
A: Jianjun Wang ist ein sehr erfahrener Spieler. Er soll mit seiner Routine unser Team anführen und seine Mannschaftskollegen mit seinen guten Tipps zu den einen oder anderen Erfolg führen.
3. Ihre Mannschaft hat erst 2005 den Aufstieg in die 1. Bundesliga erreicht. Worin sehen Sie den Grund für den schnellen Aufstieg bis zum Meistertitel in 2014?
A: Unser starkes Mitarbeiter- und Vorstandsteam arbeitet im Hintergrund sehr stark. Dadurch fühlen sich die Spieler in Wels sehr wohl und der sportliche Aufstieg stellte sich fast von selbst ein.
4. Die Champions League Gruppe D mit Düsseldorf, Chartres, Wels und Torun ist eine starke Gruppe. Wie sehen Sie Ihre Chancen auf das Erreichen der KO-Runde?
A: In dieser starken Gruppe sind wir sicherlich Außenseiter für den Einzug ist Viertelfinale. Nach den Auswärtssiegen in der letzten ECL-Saison in Orenburg und Angers, haben wir trotzdem nur den vierten Platz in der Gruppe belegt. Dieses Jahr möchten wir zumindest den dritten Platz erreichen, um im ETTU-Cup weiterspielen zu können.
5. Düsseldorf und Wels sind sich in der Champions League in der Saison 2014/15 erstmals begegnet. Am 6. Oktober steht nun Ihr zweites Gastspiel im ARAG CenterCourt an. Was erwarten Sie von diesem Spiel am kommenden Donnerstag?
A: Von einem Sieg zu träumen wäre sicherlich unrealistisch. Wir gehen als krasser Außenseiter in dieses Spiel und hoffen auf den ein oder anderen Sieg. Natürlich freuen wir uns auch auf ein Wiedersehen und Aufeinandertreffen mit unserem österreichischen Landsmann Stefan Fegerl.