Ovtcharov nimmt Vorwürfe gegen Preuß zurück
Nach Aussprache zwischen dem Neu-Ulmer Spieler und unserem Manager
Der Vorwurf von Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov an Borussia Düsseldorfs Manager Andreas Preuß hat sich als Überreaktion herausgestellt. Dies ist das Ergebnis eines Gespräches zwischen Ovtcharov und Preuß, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Tischtennis Bundesliga (TTBL) ist. Bei der Aufarbeitung von Ovtcharovs Behauptungen war Claudia Herweg anwesend, die Präsidentin des Deutschen Tischtennis-Bundes.
Ovtcharov nahm am Montag in Düsseldorf nach seiner Rückkehr vom Europe Top 16 seine vor Wochenfrist in den sozialen Netzwerken verbreiteten Vorwürfe gegen Preuß wegen dessen Amtsführung als Aufsichtsratsvorsitzender der TTBL in vollem Umfang zurück. Preuß nahm „Dimas“ Entschuldigung an und sprach Ovtcharov dafür Respekt aus.
Preuß: „Die Sache korrekt aus der Welt geschafft“
"Andreas in seiner Position als Aufsichtsratsvorsitzender der TTBL zu unterstellen, persönliche Vorteile zu erzielen, war falsch von mir. Das tut mir leid, und dafür möchte ich mich bei Andreas entschuldigen“, so Dimitrij Ovtcharov. „Ich war in diesem Moment zu emotional. Ich kenne Andreas Preuß seit über 20 Jahren als anständigen Menschen. Es gab und gibt keinen Anlass dafür zu glauben, dass Andreas sein Amt bei der TTBL nicht vertrauenswürdig und rechtmäßig ausübt."
Andreas Preuß zollte Ovtcharovs Verhalten nach dem Dreier-Gespräch Anerkennung: "Dima hat Größe bewiesen, sich mit seiner Klarstellung als Sportsmann gezeigt und damit die Sache korrekt aus der Welt geschafft.“